Norbert Schneider überzeugt Mundart-Jury

'Oeffentlicher Anzeiger' 2017
Autor heimst in 30 Jahren 80 Preise ein


Rehborn. Seit 30 Jahren beschäftigt sich Norbert Schneider in Wort und Schrift mit heimischer Mundart. Der erste Mundartwettbewerb, den der Rehborner gewann, war 1988 der Schambes-Klappergässer-Preis des Oeffentlichen Anzeigers. Am Freitag erhielt der Rehborner nun mit der Völklinger Platt seinen 80. Preis.
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Sowohl bei den Mundartwettbewerben Dannstadter Höhe und Sickinger Höhe (zwei Preise) als auch aktuell beim Saarländischen Mundartpreis, der alle zwei Jahre von der SR 3 Saarlandwelle, der Stadt Völklingen und dem Landkreis St. Wendel verliehen wird, konnte Schneider in der Kategorie Prosa jeweils punkten.

Vor zwei Jahren belegte er den ersten Platz mit "... unn de Storch mischt jo aach dann so arisch schwer hewe!", im Jahr 2011 gab's für das Rehborner "Herbschtglick" ebenfalls die begehrte Trophäe. 2007 sich sich Schneiders "Herz-Schlaach" den dritten Preis. Und auch schon bei der Vorgänger-Veranstaltung der Saarländer mischt Schneider mit.

In diesem Jahr lautete das Thema "Annerschd". Dazu durften die Teilnehmer im Genre Prosa Beiträge mit nicht mehr als 30 Zeilen à 60 Zeichen einreichen. "Es war gar nicht so einfach, die Message so komprimiert rüberzubringen und das Ganze zu strukturieren", fasst Schneider im Nachhinein zusammen. Doch es ist ihm wieder einmal gelungen, mit seinem "Gedanggebrief" unter dem Titel "Annerscht gugge ..." die Jury zu überzeugen, die sich durch Bilder und Texte von fast 250 Teilnehmern aus dem Saarland, der Pfalz, dem Elsass und Luxemburg arbeiten musste.
 

Norbert Schneider

Bergstraße 43
55592 Rehborn
Deutschland

Fax:  +49 6753 962830
Tel.:  +49 6753 3358
E-Mail:  info@mundart-schneider.de

www.mundart-schneider.de

"... Norbert Schneiders Mundartarbeiten
kommen aus dem Herzen und
packen Leser wie Zuhörer ..."
Richard Walter